Die FREIE WÄHLER Hessen freuen sich über die kostenfreien KiTa-Plätze in Hessen, die es ab dem 01.08. für täglich sechs Stunden gibt. „Dies ist ein klarer Verdienst der FREIE WÄHLER Hessen und unser außerparlamentarischer Erfolg!“, freut sich Engin Eroglu, Landesvorsitzender der FREIE WÄHLER Hessen und Spitzenkandidat für die Landtagswahl. Auch in Berlin werden die KiTa-Gebühren jetzt vollständig abgeschafft.

Seit 2015 kämpfen die FREIE WÄHLER für kostenfreie KiTas, was zu jenem Zeitpunkt von keiner anderen Partei als Thema erachtet wurde. Mit dem Volksbegehren „KiTafrei“ wurde eine Petition ins Leben gerufen, für die mit einer großangelegten Kampagne im Vorfeld der Kommunalwahl 2016 tausende Unterschriften gesammelt wurden. Auf der letzten Landesmitgliederversammlung haben sich die Anwesenden klar für eine Fortführung des Kampfes für kostenfreie KiTas und kostenfreie Bildung im Allgemeinen ausgesprochen.

„Gerade durch die frühkindliche Bildung werde ein elementarer Grundstein für die Entwicklung der Kleinsten gelegt“, betont Eroglu. Deshalb sehen die FREIE WÄHLER Hessen die kostenfreien sechs Stunden täglich schon aus pädagogischer Sicht als zu wenig an. „Diese sechs Stunden gehen außerdem an der Lebenswirklichkeit der meisten werktätigen Eltern vorbei. Deshalb werden wir weiter für acht Stunden Betreuung Unterschriften sammeln.“, erklärt der Landesvorsitzende. Außerdem fordern die FREIE WÄHLER neben kostenfreien KiTas auch kostenfreie Krippenplätze, die von der Landesregierung in ihrem Gesetz überhaupt nicht berücksichtig wurden.

Damit alle Kinder mit gleichen Voraussetzungen in das Schulleben starten können, wollen die FREIE WÄHLER Hessen das letzte KiTa-Jahr als verpflichtend einzuführen. Bildungssystemfernen Schichten gelingt so der verbesserte Zugang in den Bildungssektor und erhöht die Chancen für deren Kinder. Auch eine Verbesserung der Integration von Geflüchteten und Migranten in die Gesellschaft kann nur über kostenlose Bildung erfolgen. „Der Grundstein für gelungene Integration ist die Beherrschung der deutschen Sprache“, hält Engin Eroglu abschließend fest.