Engin Eroglu

Zu einem Austausch per Videokonferenz haben sich Vertreter der FREIE WÄHLER Hessen und der Bürgerbewegung Ländlicher Raum in Deutschland getroffen. Ziel des Gesprächs war es, über mögliche Kooperationen und Ideen für das Wahlprogramm der FREIE WÄHLER für die Landtagswahl am 8. Oktober zu sprechen.

Die FREIE WÄHLER wollen sich für die Interessen des ländlichen Raums einsetzen und fordern unter anderem eine Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten und eine Verbesserung der Infrastruktur und der Digitalisierung in den ländlichen Gebieten sowie eine faire Preisgestaltung für landwirtschaftliche Produkte. Von Seiten der Bürgerbewegung Ländlicher Raum wurde der Austausch mit den FREIE WÄHLER begrüßt und die hessischen Vertreter zeigten sich offen für eine Kooperation.

Beide Seiten betonten in ihrem Austausch die Bedeutung des ländlichen Raums für die Zukunft Hessens und die Notwendigkeit, gemeinsam für dessen Erhalt und Förderung zu werben.

„Nach diesen Gesprächen konnten wir viele neue Mitglieder begrüßen und gehen so gestärkt in den Wahlkampf zur Landtagswahl 2023. Am 8. Oktober haben wir FREIE WÄHLER erstmals die realistische Chance in den Hessischen Landtag einzuziehen. Diese Chance wollen die FREIE WÄHLER, die in allen hessischen Wahlkreisen antreten, ergreifen, um ihre realpolitische Arbeitsweise weit weg von Ideologien in den Landtag zu bringen“, so Engin Eroglu, Landesvorsitzender der FREIE WÄHLER Hessen und Spitzenkandidat für die Landtagswahl.

Die FREIE WÄHLER wollen die Stimme des ländlichen Raums und der Landwirtschaft in der Politik stärken. Deshalb planen sie auch, eine Landesarbeitsgemeinschaft: Ländlicher Raum gemeinsam mit der Bürgerbewegung zu gründen.

„Es war ein spannendes und konstruktives Gespräch“, erklärt Laura Schulz, Mitglied im Landesvorstand der FREIE WÄHLER, „die von der Bürgerbewegung Ländlicher Raum eingebrachten Anregungen werden wir gern auf unserer Mitgliederversammlung am 6. Mai vorstellen, zur Abstimmung bringen und dann in unser Wahlprogramm aufnehmen.“

Der Landesvorsitzende Engin Eroglu und die Vertreter der Bürgerbewegung waren sich einig, dass der ländliche Raum in Hessen mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung braucht, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. (ts)