Gießen – Das erstmalige Treffen der Fachgruppe Sparkasse am 25. November ergab konstruktive Ansätze für die weitere Arbeit der hessischen FREIE WÄHLER.

Das Gespräch mit dem Verbandsgeschäftsführer des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen (SGVHT) Herr Klaus Reusch wurde durch eine offene Kommunikation bestimmt.


So galt es kontroverse Thematiken wie die Ausschüttungspolitik, Fusionen oder das Geschäftsstellennetz der Sparkassen anzusprechen. Aber auch grundlegende Faktoren wie die Arbeit des SGVHT und seine Verbindung zu den Sparkassen waren ein Teil des Dialoges. Vor allem der Einsatz für ein dezentrales Netz von Sparkassen und Volksbanken gilt es für die FREIE WÄHLER Hessen nach außen zu kommunizieren und dieses Anlegen auch in Brüssel zu vertreten. Ohne dieses gute und funktionierende Netz von Sparkassen und Volksbanken, wären wir in Deutschland nicht durch die Banken- und Wirtschaftskrisen gekommen. Daher setzen sich die FREIE WÄHLER in Hessen dafür ein, dass diese positive Besonderheit in Deutschland auch erhalten bleibt.

Weiterhin ergab der Meinungsaustausch der Anwesenden den Aufruf das Eigenkapital der Sparkassen zu stärken, statt kommunale Gewinnentnahmen zu unterstützen. Diese Diskussion wird aktuell durch einen Musterantrag der DIE LINKE in vielen Kreisen in Hessen geführt. Gerade durch eine gute Eigenkapitalaufstellung kann die andauernde Niedrigzinsphase besser aufgefangen werden. Wer langfristig seine regionale Sparkasse behalten möchte, kann nur gegen eine Ausschüttung von Gewinnen in der aktuellen Phase sein, so der stv. Landesvorsitzende und Fachgruppenleiter Sparkassen, Engin Eroglu.